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Energieverbrauch reduzieren (0151)

Energie ist relativ preisgünstig, was zu erhöhtem Verbrauch verleitet. Energie, die nicht aus dem geschlossenen Kreislauf gewonnen wird, versucht irreparable Umweltschäden (Luft, Wasser, Boden); an den Auswirkungen werden die nachfolgenden Generationen leiden.

Der Energieverbrauch könnte problemlos drastisch reduziert werden. Gesetze, wonach für den Privathaushalt bzw. Firmen eine bestimmte Menge Energie preisgünstig, ein überhöhter Verbrauch aber kostenintensiv wäre, würde den Absatz von verbrauchsgünstigen Maschinen, Geräten bzw. Beleuchtungskörpern erhöhen. Nutznießer dieser Entwicklung wären neben der Umwelt auch alle Firmen, welche die neuen Technologien entwickeln und umsetzen.

Die letzten Jahre sind immer mehr Geräte auf den Markt gekommen, die mit dem sog. „Stand-by“ arbeiten. Den Luxus, gespeicherte Informationen beim Einschalten eines Gerätes zur Verfügung zu haben, ist teuer erkauft. Dabei könnten kleine Akkus in den Geräten diese Dienste übernehmen.
Und für die älteren Geräte gibt es Vorschaltgeräte, die nur ca. 0,2 W benötigen (im Gegensatz zu Stand-by Geräten von 1,4 W bis 38W), kosten ca. 20 € und machen sich meist in einem Jahr bezahlt.

Energie und Kosten zu sparen, ohne sich einzuschränken und damit einen Beitrag zur Reduzierung umweltschädlicher Emissionen zu erreichen, muss demnach das Ziel sein.

Die Politik könnte die entsprechenden Gesetze schaffen. Beispiel, wonach Geräte mit schlechter Energieeffizienz bzw. ohne Akku-Stand-by ausgerüstet sind, mit höheren Steuern belastet werden (siehe „Steuersatz Produkte“).
wußten Sie, ...

- dass ca. 3,8 Millionen Megawatt eingespart werden könnten, wenn Elektrogeräte nicht im Stand-by weiterlaufen würden ?
- dass sog. Vorschaltgeräte den Stromverbrauch von Stand-by Geräten drastisch reduzieren ?
- dass für „Stand-By-Schaltungen in deutschen Hauhalten jährlich 3 Milliarden € ausgegeben wird ?
- dass ca.20% Kraftstoff bei der Autofahrt gespart werden könnte, wenn frühzeitig hochgeschaltet würde ?
- dass pro Liter Benzin 2,8 Kubikmeter Kohlendioxyd erzeugt wird ?
- dass in einem durchschnittlichen Autoleben ca. 4000-5000 Tonnen Schadstoffe ausgestoßen werden ?
- dass sich Deutschland vehement gegen eine EU-Richtlinie stemmt, die eine Energieverbrauchskennzeichnung vorsieht (Auto xx 81 Gramm Schadstoffe/km, Auto yy 210 Gramm Schadstoffe/km) ?
- dass sich das Kaufverhalten in Holland drastisch geändert hat, als die Energieverbrauchskennzeichnung eingeführt wurde ?
- dass ein Kleinwagen ca. 81 gr./km, eine Großlimousine ca. 216 gr./km Co2 ausstößt ?
- dass in BRD ca. 6000 qkm mögliche Dachfläche zur Verfügung steht, die mit Pholtaikanlagen bestückt werden könnten ?
- dass 6 Minuten duschen nur ein Drittel des Energiebedarfs gegenüber einem Vollbad benötigt ?
- dass ca. 6% Heizenergie pro 1 Grad niedriger Temperatur eingespart werden kann ?
- dass die USA mehr als ein Viertel der Ölproduktion verbraucht, obwohl sie nur 5% der Weltbevölkerung stellt?
- dass eine 5 Hektar große Photovoltaikanlage ca. 8 Mill. € kostet und ca. 500 Familien Strom liefert ?

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